Mittwoch, 2. Juli 2014

Stachelburg Lagrein Kretzer (Rosé)

Ich muss sagen, die Weine des Schlossweingutes Stachelburg in Partschins im Vinschgau gefallen mir.
Kürzlich hatte ich ja den Merlot beschrieben, welcher einen wirklich guten Eindruck hinterließ.
Und heute gab es den Lagrein Kretzer 2013 der Stachelburg.

Das Sympathische an diesem Betrieb ist für mich natürlich die Nachhaltigkeit, um die sie sehr bemüht sind. Ebenfalls haben sie nicht nur die Südtirol-Klassiker im Angebot, sondern verlassen auch mal den herkömmlichen Weg und versuchen sich an einer Spätlese, die für diese Gegend eben nicht ganz typisch ist.

Ein großes Kompliment hierfür.

Doch zurück zum Klassischen:

Ein toller dunkelroséfarbener Tropfen blinkt und blitzt mich aus meinem Glas an. Vorfreude stellt sich sofort ein.

Er riecht nach – hmmmm – Himbeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, aber auch nach dem typischen Veilchen des Lagreins. Auch prickelt er leicht in der Nase, wohl die Mineralität, die sich so bemerkbar macht.

Schon der erste Schluck ist genusstauglich. Der leichte, aber nicht zu unterschätzende Tropfen prickelt auch im Mund, wegen der frischen Säure. Seine Mineralität gibt ihm die Fülle. Er ist trocken, aber nicht hart, sondern rund und weich.

Zu kalten Schmankerln wie Rohschinken-Melone an Sommertagen kann ich ihn sehr empfehlen.

Lagrein Kretzer (Rosé)
Schlossweingut Stachelburg, Partschins
2013
13%
DOC


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